Bericht aus dem Jugendhilfeausschuss
Liebe Leser*innen,
heute berichte ich, Siegfried Opitz als Ausschussmitglied, zum Jugendhilfeausschuss vom 04.03.2020:
Folgende Tagesordnung war vorgesehen: Jugendhilfeplanung (mündlich), Vorstellung der Fachbereiche des Sachgebietes Kindschaftsrecht & Information und Sonstiges. Auf personenbezogene Daten kann ich leider nicht eingehen.
Es wurde berichtet, dass seit 01.03.2020 eine neue Mitarbeiterin im Sozialamt tätig ist. Die Kita Bedarfsplanung wird im Juni im Ausschuss beraten. Der Träger Jugendstätten aus Thalheim hat wieder um Aufnahme in den Bedarfsplan ersucht, weiterhin laufen die Vorbereitungen zum Teilnetzplan, die Vorstellung dazu erfolgt im November. Der Schulsozialplan wird ebenfalls zur Beschlussfassung im November vorgestellt.
Suchtprävention:
Dies ist eine Mobile Ausstellung die der Freistaat Sachsen zur Verfügung stellt. Es ist ein Bus mit Ausstattung zur Prävention. Es gibt zwei Themensäulen, auf die bereits im Bericht des FBGS eingegangen wurde. In der Zeit vom 07.–18. September ist der Bus in Annaberg, Oelsnitz, Schwarzenberg, Marienberg und Zschopau unterwegs. Der Bus ist kostenfrei. Es werden vier Durchgänge pro Tag zu je 90 Minuten angeboten. 27 Schüler*innen plus Aufsicht können pro Durchgang teilnehmen.
Integrationskonzept:
Dann haben wir über Familie, Bildung, Gesundheit, Soziales gesprochen. Ein Meilenstein zur Novellierung des Integrationskonzeptes. Dies wird zur Zeit grundlegend überarbeitet. Anfang Mai wird die interne Befassung abgeschlossen sein, im Juni findet eine Netzwerkkonferenz statt. Am 21.09.2020 findet die Vorstellung des Entwurfes in der Bürgermeister*innen Konferenz statt. Am 02.11.2020 wird das Konzept vorberaten und am 02.12.2020 abschließend im Kreistag beschlossen.
Frauenschutzwohnung:
Es wurde eine zweite Wohnung für den Raum Stollberg-Schwarzenberg bereitgestellt. Nähere Infos sind aus Datenschutzgründen nicht möglich.
Außerdem wurde auf die Wanderausstellung SO LEBEN WIR FAMILIEN IN SACHSEN hingewiesen.
Zum Abschluss berichtete Herr Reißmann über den Sachstand zum Corona Virus. Es wurde empfohlen sich nach den Empfehlungen der Internetseite des Robert Koch Institutes zu richten. Zum 04.03.2020 gab es im Erzgebirge zwei Verdachtsfälle, die sich aber nicht bestätigt haben.